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One´s to watch

Spannende Spieler aus dem Blickfeld der Österreichischen Bundesliga. Wer könnte eine Soforthilfe oder Spieler für die Zukunft sein?

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Yusuf Demir

Raid Wien, Jahrgang 2003

Yusuf Demir

Rapid Wien, Jahrgang 2003

Yusuf Demir ist nicht nur das Ausnahmetalent der Hütteldorfer, sondern gilt als eines der ganz großen Talente im europäischen Fussball überhaupt. Die Wiener Nachwuchshoffnung ist nicht nur der jüngste Spieler, den Rapid Wien jemals in der ÖBL eingesetzt hat, sondern seit seinem Tor in der Europa-League-Qualifikation gegen Gent auch der jüngste österreichische Torschütze aller Zeiten in einem Spiel auf europäischer Bühne. 
Die Stärken des 10ers begegnen einem schon nach wenigen Momenten des Zuschauens und seine Art des Fussballspielens ist geprägt durch eine Leichtigkeit, wie man sie nur bei ganz wenigen Fussballspielern überhaupt antrifft. Was die Leichtigkeit seines Spiels angeht, könnte einem glatt der Vergleich eines österreichischen Kai Havertz ins Auge springen. Demir besticht aber nicht nur durch seine begnadete Technik und Ballgewandheit, sondern auch durch extrem schnelle Tempodriblings auf engstem Raum und präzisen wie schön verwandelten, direkten Freistößen. 
Im Gegensatz zu vielen anderen Top-Talenten ist auch bei ihm eine Ruhe auf dem Platz und besonders im Abschluss erkennbar, die er sich nur selten nehmen lässt.
Besonders beliebt ist sein technisch herausragend ausgeführter Kupfer in 1-gegen-1 Situationen mit dem Torwart.
Wegen all dieser Stärken verwundert es auch nicht, dass Demir bereits zweimal zum besten Spieler des hochklassigen besetzten Mercedes-Benz-Cup in Sindelfingen gewählt wurde. 
Demir könnte für Hoffenheim der - in seinen jungen Jahren noch einmal ein Stück weiterer - Ersatz für den jungen Ösi Christoph Baumgartner sein, falls der Spielmacher den jetzt schon verlockenden Rufen höherer Weihen irgendwann einmal folgen sollte. Ähnlich wie Baumgartner verfügt auch Demir nicht nur über eine hohe Spielintelligenz und die Fähigkeit zu tollen Dribblings, sondern bringt auch eine gewisse Grundaggressivität und das Pressingverständnis mit, das im Profifussball benötigt wird.

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Emanuel Aiwu

Admira Wacker Mödling, Jahrgang 2000

Der junge Österreicher entstammt der eigenen Jugend der Admira und gilt als eines der größten Nachwuchstalente des österreichischen Fussballs. Der Rechtsfuß ist ein polyvalenter Verteidiger, der vor allem durch seine enorme Dynamik, hohe Beweglichkeit und eine gute Spieleröffnung besticht.
Sein Bewegungsablauf in der Rolle des Innenverteidigers und Spieleröffners erinnert tatsächlich ein wenig an die jungen Jahre des Virgil van Dijk in Schottland.
Neben seiner Rolle als Innenverteidiger bekleidete er nicht zuletzt in den österreichischen Jugendnationalmannschaften oft die Position des Rechtsverteidigers.
Hier wäre er für die TSG Hoffenheim vor allem perspektivisch interessant, wenn Pavel Kaderabek beschließen sollte, sich einen Traum von der Premier League irgendwann einmal zu erfüllen.
Auf der Außenbahn kommt ihm sowohl seine Schnelligkeit, als auch sein außerordentlich gutes Zweikampfverhalten zugute. 
Wenn man einen Spieler in der deutschen Bundesliga nennen müsste, dem er auf der Rechtsverteidigerposition in seinem Erscheinen ähnlich ist, so wäre sicherlich Nordi Mukiele von RB Leipzig zu nennen.

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Antoine Bernede

Red Bull Salzburg, Jahrgang 1999

Der bei Paris Saint-Germain ausgebildete Franzose, der bei den Salzburgern bis 2023 unter Vertrag steht, fühlt sich in der Mittelfeldzentrale am wohlsten. Er besticht durch eine extreme Aggressivität im Zweikampf ohne allerdings ins Unfaire abzudriften. Erstaunlich für einen Spieler seiner Zweikampfstärke und Rückwärtsbewegung ist sein hohes Maß an offensiver Spielintelligenz und Spielgestaltung. Es fällt ihm nicht schwer nach einem selbsterkämpften Ballgewinn im Mittelfeld sofort den Weg als dynamischer 8er in Richtung der Box des Gegners zu suchen. Auch in den Einsätzen bei PSG ist er durch ein sauberes, sicheres und vor allem beidfüßiges Passspiel sowohl in der flachen Vertikalen als auch in der hohen Diagonalen aufgefallen. Das Zusammenspiel und die erforderliche, enorme Handlungsschnelligkeit im Spiel mit Mbappe und Neymar bereiteten ihm keine Schwierigkeiten.

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Auch wenn Berende gerade an den Auswirkungen einer Verletzung laboriert, so ist ihm durchaus zuzutrauen, dass er die Lücke schließen kann, die Florian Grillitsch womöglich schon im nächsten Sommer hinterlassen könnte.

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