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4. Spieltag: TSG Hoffenheim - Borussia Dortmund

Aktualisiert: 17. Okt. 2020

Am 4. Spieltag der Bundesliga gastiert mit Borussia Dortmund nach dem FC Bayern bereits der zweite Hochkaräter in Sinsheim. Der BVB ist genau wie die TSG mit zwei Siegen und einer Niederlage in drei Spielen in die neue Saison gestartet und ebenfalls zwei verschiedene Gesichter gezeigt. Einem zumindest ergebnistechnisch klaren 3:0-Auftakterfolg gegen Gladbach folgte am zweiten Spieltag eine auch spielerisch enttäuschende 2:0-Auswärtsniederlage in Augsburg. Die Mannschaft von Lucien Favre hat darauf hin - nach einem ordentlichen Spiel im Supercup gegen die Bayern - vor allem mental, aber auch spielerisch die richtige Antwort gezeigt und die Freiburger mit 4:0 in den Breisgau verabschiedet.

Fraglich scheint in Anbetracht der Verletzten- sowie Corona-bedingt Ausfallsituation vor allem die Aufstellung der Dortmunder Abwehrreihe zu sein. In der Offensive hat Favre weiterhin hin die Qual qualitativer Wahl und kann sich die vielleicht in ihrer Breite bestbesetzte Offensivreihe zu Nutze machen.


Auf der anderen Seite starteten die Hoffenheimer mit 6 Punkten aus den ersten beiden Spielen gegen Köln und Bayern optimal in die Saison, ließen dann aber gegen Eintracht Frankfurt Federn lassen und wurden auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Zumindest in diesem Fall scheint es normal, womöglich sogar Teil eines Lern- und Entwicklungsprozesses zu sein, nach einem derart überzeugenden Auftritt wie gegen die Bayern mit einer wenn auch nur 99-%igen Bereitschaft das Glück nicht auf seiner Seite zu wissen und gegen die SGE zu verlieren.

Auch wenn auf Seiten des BVB taktisch keine allzu neuen Dinge zu erwarten sind, so bedarf es für das Team von Coach Sebastian Hoeneß auch im zweiten Heimspiel der Saison einer Top-Leistung sowie Einstellung, um die Punkte im Kraichgau behalten zu können.


Auch in Sachen Aufstellung macht es den Anschein, als habe Lucien Favre nicht sonderlich viel Grund sein Personal im Vergleich zum überzeugenden Heimsieg gegen den SC auszutauschen. Vor allem in Hinblick auf den positiven Corona-Test von Manuel Akanji bleibt dabei nichts anderes als ein Blick in die anstehende Spieltags-PK übrig. Womöglich tritt Pisczeck an Akanjis Stelle in die 3er-Kette neben Mats Hummels und Emre Can.


(mögliche) Aufstellung im obligatorischen 3-4-2-1-System:


Tor: Roman Bürki


Abwehr: Lukasz Piszczek - Mats Hummels - Emre Can


Mittelfeld: Thomas Meunier - Jude Bellingham - Axel Witsel - Raphael Guerreiro


Off.Mitteleld: Marco Reus - Giovanni Reyna


Sturm: Erling Haaland


Nach einer Analyse taktischer Auffälligkeiten der Dortmunder Offensive soll es im weiteren darum gehen, mögliche Schwachstellen des BVB ausfindig zu machen und Ideen für das Hoffenheimer Spiel zu entwickeln.


Die BVB-Offensive: Eine Analyse


Betrachtet man die Abläufe Dortmunder Angriffe etwas eingehender, so fallen einem mehrere immer wiederkehrende Strukturen und Muster auf. Einige davon werden nun im Folgenden zusammengefasst und analysiert, so dass man einen guten Überblick davon hat, was die TSG am kommenden Samstag erwartet.



Im Gegensatz zu dem Bild, das man allgemein hin vom Favre´schen Fussball des Kombinationsspiel im Kopf zu haben glaubt, lebt die Offensive des BVB vor allem in dieser Saison bislang fast ausschließlich von Fehlern der Gegner durch das sehr hohe Dortmunder Gegenpressing und wahnwitzig schnellen Kontern. Gerade für letzteres haben sie mit Erling Haaland den vielleicht - vor allem in seiner Altersklasse - besten und komplettesten Stürmer der Welt, dessen Fähigkeiten aus Schnelligkeit, Dynamik, Wucht und Körperlichkeit in dieser Kombination sogar einmalig zu sein scheinen.


Bevor wir einen genaueren Blick auf das Gegenpressing und die Konter des BVB schauen wir uns zunächst eine Szene aus dem Spiel gegen Freiburg an, in der man sehen kann, was mit den Dortmunder und ihrem Spiel passiert, wenn man ihnen gestattet richtig Lust am Fussball spielen zu haben. Denn auch das ist eine Auffälligkeit der letzten Monate, die vor allem dann verstärkt zu Tage tritt, je jünger die Mannschaft ist.

Wenn man es dem BVB gestattet Spaß zu haben, dann startet man die Kreativität eines Offensivmotors, der sich infolgedessen eigentlich nicht mehr abstellen lässt.


Szene 1:


Im Grunde genommen baut der BVB, wenn er zum Kombinationsspiel gezwungen wird, in vorderster Front eine breite Viererkette auf.

Oftmals stößt dann einer der Innenverteidiger bis weit in die gegnerische Hälfte vor, in diesem Fall Akanji. Die extrem breit gestaffelte Offensivreihe bilden der auf der ballfernen Seite weit aufgerückte AV (Meunier), der ballferne periphere Zehner (Reyna), Zielspieler Haaland, sowie der auf den Flügel abkippende zweite 10er (Reus).

Somit entstehen eigentlich oftmals - für den Gegner nicht sonderlich schwer zu verteidigende -statische Situationen, die der BVB aber mit viel Variabilität und Spielwitz lösen (kann).


Dabei ist es auf der ballnahen Seite oftmals vor allem der ebenfalls weit mit aufgerückte Außenverteidiger (Guerreiro) der mit einem der Zehner rotiert und in und zwischen den Ketten des Gegners Unruhe stiftet.


In diesem Fall ist einer der Spieler aus Freiburgs 3er-Kette, Manuel Gulde, dazu gezwungen die eigentlich gut gestaffelte Abwehrreihe zu verlassen und Druck auf Akanji zu machen.

Dadurch ergibt sich für den BVB eine Überzahlsituation in unmittelbarer Nähe der Freiburger Box.

Für die beiden verbliebenen Innenverteidiger ist es nun nicht mehr möglich aktiv einen der Angreifer in einen Zweikampf zu verwickeln und Risiko einzugehen, da sonst mindestens ein Passweg für einen der anderen BVBler frei wird.


Somit können die Dortmunder nun relativ frei und ungezwungen in Boxnähe kombinieren. Auch wenn Haaland die aus dieser Situation entstehende, vielversprechende Chance nach einem Pass von Reus vergibt, zeigt sich der Charakter Dortmunder Spielfreude.

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Einige weitere Szenen sollen das Dortmunder Spielelement zeigen, das momentan eines der größten Gefahren für die Gegner darstellt: Das Gegenpressing:


Szene 1:


In diesem Fall stehen die Dortmunder eigentlich ungewohnt tief, schaffen es aber den Gegner auf dem Flügel unter Druck zu setzen. Während Haaland den einfachsten Passweg an der Linie entlang zu macht, läuft Reus mit Tempo in den Rücken des Gegenspielers, dem die Ruhe abhanden kommt. Eigentlich bieten sich ihm sowohl in der zentralen Horizontalen (ballferner 6er), als auch in der Vertikalen auf den anderen 6er sowie den Innenverteidiger genügend Anspielstationen. Diese sind zumindest aber schon einmal fehleranfälliger als der einfache, nun zugestellte Pass an der Seitenlinie entlang.

Der Freiburger Spieler hat in dieser Situation nicht den Mut ins Dribbling zu gehen oder den möglichen Raumgewinn im Zentrum zu nutzen, sondern entscheidet sich für deinen diagonalen Rückpass. Nun entsteht eine Fehlerkette der Freiburger, die Reyna perfekt auszunutzen imstande ist. Der Ball ist durch die Drucksituation und den für den passenden relativ großen Winkel sehr ungenau und landet im Lauf von Reyna, der das Duell mit seinem Gegenspieler gewinnt.

Es entsteht Haalands Lieblingssituation, in der in den Raum hinter dem Rücken des letzten Abwehrspielers sprintet, den Steilpass erhält und einschiebt.


Szene 2:


Auch in dieser zweiten Szene löst das Dortmunder Gegenpressing eine vielversprechende Situation in der Nähe der Box der Freiburger aus. Eigentlich bleibt für den Freiburger 6er genug Zeit und Raum, den Ball auf die Flügel zu verteilen, jedoch ist seine Ruhe in diesem Fall zu groß und er geht in ein eher gelassenes Dribbling, was gegen den BVB tödlich sein kann.

Die Dortmunder schalten nach Ballgewinn blitzschnell und setzen einmal aufs Neue Haaland per Steilpass in Szene.


Exkurs:


Interessant hierbei ist das Verhalten der Dortmunder im Gesamtkontext der aktuellen Bundesligasaison. Vor dem Spiel gegen Freiburg war die Enttäuschung mit nur einem Sieg aus den ersten beiden Spielen, den Niederlagen in Augsburg und München sehr groß und dementsprechend war das Team von Favre bereits vor dem Match (am 3. Spieltag!) unter hohem Druck. Fakt ist aber, dass solch eine Konstellation für die meisten aller Mannschaften in der Bundesliga die denkbar schlechteste ist, um auf den BVB zu treffen.

In solchen Spielen ist nämlich die Einstellung der Spieler fast nie ein Problem. Sie schaffen eine Grundaggressivität, die ihnen Ballverluste ermöglicht und zudem dadurch dafür sorgt Spaß am Spiel zu haben.

Im Grunde genommen könnte eine Erklärung für das Fehlen der letzten paar % in Hinblick auf die Meisterschaft sein, dass es dem BVB nicht oft genug aus eigenem Antrieb - was, um das deutlich zu sagen, in Anbetracht des jungen Alters vieler Spieler völlig normal, ja sogar logisch ist - gelingt, diese Grundaggressivität in gleich hohem Maße auf den Platz zu bringen und sich so in das Spiel hineinzuarbeiten. Wenn das nämlich der Fall ist, die Aggressivität der Dortmunder Gegenpressing stimmt und sie sich den Spaß am Spiel sichtlich erkämpfen, so gibt es Tage, an denen keine Mannschaft imstande ist die Klasse des BVB aufzuhalten.


Hier liegt also für den Gegner einer der wichtigsten Anhaltspunkte:

Neben einem BVB, der sich vielleicht ein wenig zu wohl fühlt in Anbetracht des klaren 4:0-Erfo.ges und einer ermüdenden Länderspielpause, muss man selbst dafür sorgen, dass das Gegenpressing nicht aufgeht und die Dortmunder durch die Aggressivität ihres Gegners andererseits erst gar nicht die Lust am Spiel erlangen.


Was nämlich passiert, wenn der BVB diese Lust am Spiel gewinnt und sich ihm die Möglichkeit zum Kontern bietet, sollen die Schlaglichte einiger weiterer Szenen zeigen:


Szene 1:


Der BVB verdichtet das ballnahe Zentrum mit zwei Spielern und die Gladbacher schaffen es nicht den Ball in die großen Räume auf den Flügeln zu spielen. Es kommt zum Dortmunder Ballgewinn, bei dem sie unmittelbar danach mit 4 Mann in Boxnähe in 1-gegen-1 Situationen kommen.


Szene 2:


Eine weitere Szene aus dem Spiel gegen den SC steht wieder exemplarisch für das Dortmunder Spiel, jedoch gleichfach in mehrerlei Hinsicht:

1. Der Gegner versucht es wieder einmal durch das eigentlich gut verdichtete Zentrum, die großen Räume auf den Flügeln werden zu selten und zu behäbig bespielt.

2. Der BVB erzwingt durch sein Gegenpressing im Mittelfeld wieder einen Fehlpass in die eigenen Füße

3. Die Dortmunder können fast ungehindert ihre größte Stärke, einen Konter mit den durch die Bank weg äußerst schnellen Spielern, ausspielen.


Szene 3:


Selbst oder womöglich sogar gerade bei einem gegnerischen Standart droht für diesen große Gefahr. Wenn der BVB es schafft den Ball nach gegnerischem Standart schnell unter Kontrolle zu bringen, kann der Gegner sein Tor eigentlich nur noch mit Glück oder dem eigenen Torwart verhindern.


Und wieder stellt Haaland das entscheidende Element des Dortmunder Angriffs dar:

Befindet er sich im zweiten Bild noch am eigenen 5-Meter-Raum, so ist er im letzten Bild der erste Spieler am gegnerischen 5-Meter-Raum überhaupt.

Auf ein Neues sprintet er in den Raum im Rücken des letzten Gladbachers, erhält den Steilpass von Sancho und schiebt gekonnt ein.

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Doch eine letzte Szene zeigt, dass der BVB auch bei eigenen Standards aufgrund seiner Körperlichkeit sehr gefährlich werden kann.

Betrachtet man die letzten Aufstellungen, so stehen mit Akanji, Hummels, Can, Witsel, Haaland, und Meunier gleich 6 Spieler in der Startelf, die an der 1,90er-Marke kratzen oder sogar deutlich darüber liegen.


Dem BVB gelingt es im Grunde genommen eine horizontale Linie aus 5 Mann aufzubauen, in der jeder über die Größe und Kopfballstärke verfügt. Am Vorderen P(f)osten kann Haaland verlängern oder selbst einköpfen.

Des Weiteren hält sich einer der Spieler im Rückraum bereit, um mit Dynamik ins Kopfballduell am 5er zu gehen, um auszunutzen, dass alle anderen Freiburger bereits in einem Duell gebunden sind.

In diesem Fall gelingt es Can fast ohne Bedrängnis sehenswert einzunicken.

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TSG - Matchplan:


Nun ist also relativ klar, worauf die TSG am kommenden Samstag besonders Acht geben und was sie unbedingt weitgehendst verhindern sollte.

Doch welche Möglichkeiten und Facetten bieten sich abgesehen davon auch für das eigene Spiel, wo ist der BVB womöglich am verwundbarsten?



Einige Möglichkeiten dem BVB weh zu tun, hat die TSG bereits in der letzten Saison zweimal erfolgreich aufgezeigt. Einige dieser Situationen sollen hier noch einmal kurz beleuchtet werden:


Zunächst einmal muss man sagen, dass es ein probates Mittel sein kann, den BVB mit seinen eigenen Mitteln zu schlagen:


- hohe Grundaggressivität

- effektives, mutiges Gegenpressing vor allem im Zentrum

- dem Gegner die Lust am Spiel zu nehmen

- schnelle, mutige Konter


In der 1. Szene zeigen die Bayern exemplarisch, wie man durch einen beherzten schnellen Konter gegen den BVB im besonderen über die Flügel (was später noch ausführlicher gezeigt werden soll) weh tun kann.

Die Konzentration an körperlichen Spielern bei Ecken des BVB führt logischerweise dazu, dass die Räume im Rücken der ohnehin nicht besonders defensivbewussten Absicherung verwaist sind. In diesem Fall besteht das letzte Dortmunder Glied aus Passlack und Reus, die nicht nur die Vertikale, sondern auch die horizontale Spielauslösung absichern sollen und gehen die Klasse der Bayern keine Chance haben.


2. und 3. Szene:


In den nächsten zwei Szenen zeigen beide bayerische Mannschaften, wie man den Dortmundern die Lust am eigenen Spiel nimmt und so den Offensivmotor des BVB ins Stottern bringt uns selbst erfolgreich wird .


Der FCA setzt den BVB bereits im Aufbauspiel unter Druck, zwingt ihn zu Ungenauigkeiten, Fehlern und bietet ihm nur noch den Rückpass auf den Torwart.

Nun kommt es zu entweder zum Augsburger Ballgewinn oder einem hohen Ball, den die Dortmunder gar nicht mögen.


Neben der Phase hohen Pressings wird die TSG auch immer wieder Phasen der vergleichsweisen Erholung benötigen, in denen der BVB das Spiel machen soll, sie selbst aber immer wieder Nadelstiche in ihrem eigenen Mittelfeld Pressing setzen muss.

Wie das erfolgreich gelingt haben die Bayern im Supercup exemplarisch vorgemacht:


Die Bayern bieten dem Dortmunder Gegner eigentlich genug Platz, um das Spiel weiter aufzubauen, setzen dann jedoch in Person von Kimmich schlagartig nach und kommen zum Ballgewinn. Nun rächt sich die extreme Breite und das hohe Aufgerückt-Sein des BVB.

Kimmich, Lewandowski und Gnabry stoßen im 3-gegen-3 in die Räume des BVB und kommen schlussendlich zum Torerfolg.

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Die Augsburger hingegen zeigten ein weiteres Element, dass sich auch die TSG in der Vergangenheit des Öfteren zu Nutze gemacht hat.

Durch die Breite und Tiefe im Dortmunder Spiel entstehen oftmals große Räume sowohl hinter der Kette, als auch auf deren ballfernen Seite, die man mit viel Mut und Geschwindigkeit bespielen kann.


Jene Räume wird sich auch die TSG wieder zu Nutze machen können.

Einige wenige Beispiele:


Die Hoffenheimer finden mit halbhohen Bällen ihre schnellen Spieler im Rücken der Dortmunder Kette und können dann auf die völlig verwaiste, nur vom linken Hoffenheimer Schienenspieler besetzte ballferne Seite verlagern:


Auch in diesem Fall ist die ballferne Seite nach einer Hoffenheimer Ballbehauptung auf der eigentlich gut verdichteten Seite völlig frei und Kramaric kann mit seiner Klasse das Tor erzielen:


Auch in dieser Situation bespielen die Hoffenheimer schnell und geschickt den Dortmunder Flügel, um dann in den freien Rückraum auf Kramaric zurückzulegen:


Eine letzte Szene soll einen Fakt des Dortmunder Spiels beleuchten, den sich die TSG durch Kaderabek Größe und Kopfballstärke nicht nur in der gegnerischen Box, sondern auch generell im Mittelfeld auf den Flügeln ausnutzen kann.


Denn egal ob letztendlich Passlack oder Guerreiro spielen und der BVB im besten Fall wohl noch mit einer 4er-Kette aufläuft, so hat Kaderabek bei hohen Seitenverlagerungen allemal körperliche Vorteile, um auf schnelle Spieler wie Baumgartner und Bebou oder technisch gewandte Spieler wie Dabbur oder Kramaric abzulegen.



Line-Up:


Aller Wahrscheinlichkeit nach wird neben taktischen Überlegungen wohl auch Rücksichtnahme auf Länderspielreisen großen Einfluss auf die Aufstellung im zweiten Heimspiel nehmen. Den Blick ins Unbekannte der Zuzenhausener Glaskugel wagen wir einfach ein mal mit der vorspieltäglichen Hypothese, dass alle Spieler außer Hübner fit sind.



Wichtig könnte vor allem werden, im Mittelfeld und der Verteidigung eine hohe Flexibilität und Aggressivität an den Tag zu legen, womöglich sogar das System immer wieder zu wechseln, aber auch in diesem Spiel vielleicht auch aufstellungstechnisch besonders viel Mut an den Tag zu legen.

Neben der Aggressivität im Mittelfeld - bei egal welcher Höhe - wird es auch darum gehen, dass Spiel nach vorne möglichst schnell und breit zu machen.

Eine durchaus mutige Aufstellung, die den Dortmundern die Lust am Spiel zu nehmen verspricht, wäre folgende:


Tor: Oliver Baumann


Abwehr: Stefan Posch - Florian Grillitsch - Kevin Akpoguma


Mittelfeld: Pavel Kaderabek - Diadie Samassekou - Mijat Gacinovic - Robert Skov


Angriff: Ihlas Bebou - Munas Dabbur - Christoph Baumgartner



Update: Aufgrund der zwei positiv auf Corona getestet Spieler im Kader der TSG wird es aller Voraussicht nach auch zu Änderungen in der Startelf kommen. Auch wenn es es sehr wahrscheinlich ist, dass die ausfallenden Spieler aufgrund ihrer Länderspiel-Tätigkeit auch bei der TSG Stammspieler sind, ziemt es sich nicht Spekulationen über die Personalien dieser ohne öffentliche Verlautbarung anzustellen.



/t.a.b.

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