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8. Spieltag: TSG Hoffenheim - VfB Stuttgart

Aktualisiert: 20. Nov. 2020

Nach dem Ende der letzten Länderspielpause diesen Jahres, die für die TSG weit weniger erholsam, dafür aber um einiges turbulenter ausfiel, als zunächst erhofft, trifft das Team von Coach Sebastian Hoeneß auf den Landesrivalen aus Stuttgart. Der VFB, der mittlerweile seit Januar diesen Jahres von dem ehemaligen Hoffenheimer Co- und Jugendtrainer "Rino" Mattarazzo trainiert wird, startete für einen Bundesliga-Aufsteiger mit 10 Punkten aus 7 Spielen der ordentlich in die Saison. Somit liegt der Reiz und die Spannung der Partie nicht nur in der lokalen Nähe der beiden Kontrahenten, sondern vor allem auch in der spannenden Tabellenkonstellation. Leistet sich die TSG nämlich eine erneute Niederlage, so zieht der VFB auf bereits 6 Punkte davon, könnte im Falle eines Hoffenheimer Sieges allerdings eingeholt werden.

Bei der TSG stellt sich als erstem stark Corona-gebeutelten Club der Bundesliga überhaupt, sowie immer noch zahlreichen Verletzten die Frage, welche Spieler gegen den VFB überhaupt einsatzbereit sein werden. Währenddessen werden die Stuttgarter am kommenden Samstag zu früher Mittagsstunde in Sinsheim beinahe aus dem Vollen schöpfen können.

Was aber kann die TSG sowohl taktisch als auch spielerisch von den Stuttgartern in dem Spiel erwarten, indem sie einmal aufs Neue mit einem Sondertrikot für die "Metropolregion Rhein-Neckar" auflaufen wird?


VfB Stuttgart: Eine Analyse


Zuallerst gilt einmal zusagen, dass die Schwaben weder personell, noch taktisch als typischer Aufsteiger in die neue Saison gehen, sondern neben einigen arrivierten Kräften auch zahlreiche hochveranlagte Talente in ihrem Kader haben. Liefen die Stuttgarter zu Beginn der Saison meist noch im 3-4-2-1 auf, so ist in den letzten Spielen ein ähnliches und nicht minder flexibles 3-1-4-2 zu erkennen gewesen. Im Grunde genommen merkt man dem Team von Matarazzo an, das ihn als Trainer die Jahre unter Nagelsmann sicherlich geprägt haben und sich auch sein Spiel durch einen ebenso mutigen wie konsequent offensiven Auftritt auszeichnet.

Auch im kommenden Spiel darf wieder eine junge, wilde Stuttgarter Mannschaft erwartet werden, die darauf brennt den Trend der zuletzt 3 Unentschieden wieder in Siege umzumünzen:


Tor: Gregor Kobel


Abwehr: Pascal Stenzel - Waldemar Anton - Marc Oliver Kempf


Wataru Endo


Mittelfeld: Silas Wamangituka - Orel Mangala - Gonzalo Castro - Borna Sosa


Angriff: Nicolas Gonzales - Sasa Kalajdzic



Welche Gefahr aber strahlt der VFB ganz abgesehen von der individuellen Klasse seiner Spieler auch rein taktisch aus?

Anhand einiger Szenen und Sequenzen sollen nun typische Abläufe im Stuttgarter Spiel verdeutlicht, und Möglichkeiten für das Defensivspiel der TSG aufgezeigt werden.


Dabei ist neben der Gefährlichkeit nach gut getretenen Standards vor allem auffällig, dass sich das Team von "Rino" oft und gerne durch das Zentrum kombiniert, also auf keinen Fall so flügel- oder gar Flugball-lastig agiert, wie man das von einem Aufsteiger zunächst erwarten würde.



Gleich in der 1. Szene wird deutlich mit wie viel Mut, Risiko und auch Spielwitz die Schwaben versuchen, den Gegner zu knacken:


Dabei dribbelt meist der zentrale Mann der 3er-Kette in den Raum zwischen den gegnerischen Angreifern und spielt einen scharfen vertikalen Pass in den von den Stuttgarter Angreifern überladenen Zwischenraum des Gegners.

Nur zur Erinnerung: Wenn man an die Rolle Kevin Vogts unter Nagelsmann denkt und den VFBlern blaue Trikots anzöge, so wäre dieser Mut zur vertikalen Spieleröffnung beinahe exakt ein Abbild der TSG von vor 2-3 Jahren.


Dabei kommt den Stuttgarter zu Gute, dass ihre 8er - Castro und Mangala - beide über die technische Klasse und Übersicht verfügen, mit nur zwei Kontakten in Richtung des gegnerischen Tores aufzudrehen und den Pass in die Tiefe zu spielen.

Dadurch, dass nun ein Stuttgarter Spieler relativ unbedrängt auf das Tor blickt, müssen alle Spieler des Gegners reagieren und sehen sich sowohl auf den Außen, als auch im Zentrum 4 vertikal sprintenden Spielern gegenüber.

Somit schafft der VFB sowohl die Möglichkeit durch das Zentrum hindurchzubrechen und zudem das Spiel auf die freie Außenbahn zu verlagern, um dann im Zentrum nach einer Flanke von der dynamischen Überlegenheit profitieren zu können.

2. Szene:


Auch die nächste Szene zeigt beinahe als Paradebeispiel die Fähigkeit der Stuttgarter im Spielaufbau selbst unter Druck mutige Lösungen zu finden und mit den eigenen 8ern schnell aufzudrehen und den Gegner zu überlaufen.


Dabei setzt der Gegner - wie in diesem Fall Köln - den VFB bereits sehr früh unter Druck und spielt ein sehr mannorientiertes Pressing. Bei vielen Teams wäre in diesem Fall der lange Ball zu erwarten, da auch Castro peripher recht ordentlich gedeckt ist und man erwarten kann, dass sein Gegenspieler im Zweikampf den Ball gewinnt, was zu einer guten Umschaltchance der Kölner führen würde.

Doch der VFB hat genau diesen Mut zum Risiko, den man bei anderen Mannschaft des Öfteren vermisst. Der IV spielt den riskanten Ball auf einen der 8er, der auch hier wieder gekonnt aufdreht und mit Tempo auf das Tor der Kölner zuläuft.

Auch hier ergibt sich wieder die Situation, in der die Stuttgarter in vorderster Linie (!) mit 4 Mann sehr breit gestaffelt stehen und dazu selbst noch den Rückraum optimal nachrückend besetzen. So ist es nun außerordentlich schwer, gleichzeitig die dynamischen Außenbahnen, wie auch die auflegenden Stürmer zu verteidigen.

In den nächsten beiden Szenen zeigt sich, dass der VFB aber auch ohne einen aufdrehenden 8er Geschwindigkeit und Risiko in sein Spiel bringen kann.


3. Szene:


Wieder steht die vorderste Linie des Gegners eigentlich recht kompakt, doch auch hier wählt der Stuttgarter Verteidiger den risikoreicheren Pass auf einen der 8er, da auch hier der Zwischenraum wieder nur unzureichend besetzt ist.

Folglich lässt der 8er auf den mitlaufenden 6er prallen und es entwickelt sich eine Direktpass-Kombination. Gonzales, der aus seiner Rolle als Mittelstürmer gerne auf die 10 zurückfällt, zieht den gegnerischen IV aus seiner Position heraus, worauf dessen Nebenmann auch weiter einrückt und Platz für den Stuttgarter auf dem Flügel macht.

Auch die Stuttgarter Angreifer haben - wie hier zu sehen - die Qualität den Ball direkt auf die Spieler weiterzuleiten, die aus dem Mittelfeld aufgerückt sind und in den Rücken der Abwehr sprinten.

4. Szene:


Ein noch viel extremer Fall dieses Prinzips, dem vertikalen Anspiel des Stürmers, der dann direkt in den Lauf nachrückender, ja in den Rücken der Abwehr sprintender Mittelfeldspieler legt, zeigt sich in dieser Situation.


Auch in dieser Aktion nutzt der aufrückende IV wieder den Raum, der sich ihm bietet und stößt weit in die Hälfte des Gegners, der anscheinend ganz gut gestaffelt wirkt.

Dabei wird dem Gegner aber jene Stuttgarter Stärke zum Verhängnis, die vielleicht am schwierigsten zu verteidigen ist: Die enorme Dynamik zahlreicher Spieler (wie etwa Coulibaly, Klimowicz, Gonzales, Wamangituka, etc.), die es den Schwaben erlaubt auf nachrückende Spieler klatschen zu lassen, gegen deren Tempo der Gegner im weiteren Verlauf keine Chance hat.

Auch hier fällt wieder auf, dass der VFB gerade zwischen den Linien derart intelligent und dynamisch agiert, so dass es für den Gegner beinahe unmöglich wird, die Angriffe überhaupt noch zu verteidigen, wenn erst einmal der vertikale Pass gespielt ist.


Aufgrund dieser Szenen scheint es sogar Sinn zu ergeben, die Stuttgarter vielleicht nicht in vorderster Linie anzulaufen, sondern vielmehr den eigenen Fokus darauf zu legen, den Raum zwischen den beiden hintersten Ketten dicht zu halten. Insbesondere ein Spieler wie Samassekou könnte der TSG in diesem Spiel wahnsinnig gut tun, da er immer wieder genau diese vertikalen Pässe des Gegners erahnt und so viele Ballgewinne aufweist.


Was aber zusätzlich noch passieren kann, wenn der Stuttgarter Weg durch das Zentrum zunächst verschlossen scheint, zeigt sich in dieser letzten, 5. Szene:


Dann ergreift nämlich einer der Stuttgarter Schienenspieler Aktion, zieht zunächst die Gegenspieler nach außen und dann selbst mit dem Ball nach innen.

Wenn es ihm nun gestattet wird auf einer Linie parallel zur Torauslinie ein wenig zu dribbeln, passiert etwas sehr gefährliches: Das komplette Mittelfeld des Gegners wird nun gezwungen herauszurücken, um dem VFBler den Weg abzuschneiden, wird dadurch aber umso anfälliger für einen Doppelpass in den eigenen Rücken, wie er auch hier erfolgt.

Auch in dieser Situation hat der Stuttgarter aufgrund seiner höheren Dynamik nun wieder den Geschwindigkeitsvorteil, nachdem er den druckvollen Pass erhält und beinahe unbedrängt auf die Abwehr des Gegners zu läuft.

So ist es eigentlich nur noch an einem der gegnerischen IV, den vertikalen Steckpass und somit einen wahrscheinlichen Torerfolg zu verhindern.

Abschließend gesagt scheint es in diesem Spiel für die TSG defensiv darauf anzukommen, gut und dicht gestaffelt mit zwei aggressiven Ketten zu stehen und sich dabei keinesfalls aus den eigenen, engen Räumen herauslocken zu lassen. Defensiv scheint es somit ungefährlicher, sich ein wenig weiter zurückzuziehen und dem VFB Räume in ungefährlicheren Zonen zu gestatten, was womöglich dazu führt, dass die jungen Spieler der Stuttgarter noch ein wenig mehr Risiko und Flexibilität an den Tag legen. Kommt es fortan zu einem Hoffenheimer Ballgewinn im Mittelfeld, so bieten sich der TSG große Räume, in die Sie wiederum mit ihrer Klasse und ihrem Tempo stoßen kann.


Der TSG-Matchplan:


Hat sich bereits gezeigt, wie gefährlich der VFB in der Offensive werden kann, so richtet sich der Blick nun auf die Strukturen und Schemata im Stuttgarter Defensivverbund, die anfällig sind.


Zu Beginn zeigt bereits die 1. Szene, dass es vielversprechend sein kann das Spiel der Stuttgarter zu spiegeln (,was der TSG durchaus auch in anderen Spielen gut tun würde):


Dabei läuft der mittlere IV an und stößt in die Lücke zwischen den beiden Angreifern, von denen einer auf die Außenbahn gezogen wird.

Auch die Stuttgarter versuchen nun das direkte Zentrum um den ballführenden Spieler herum zu verdichten, und schaffen dabei sowohl Raum zwischen den Ketten als auch auf dem ballnahen Flügel.

Gelingt also der Steckpass auf einen der sich fallen lassenden gegnerischen Spieler, so bietet sich dem Spiel sowohl Tiefe, als auch unbedingte Breite auf dem Flügel.

Auch in dieser Situation entsteht die Gefahr dadurch, dass der Ball auf den Flügel kommt und der Spieler unibedrängt flanken kann.

Ganz allgemein gilt zu sagen, dass diese Komponente im Spiel der TSG zumeist völlig fehlt und ihr der Mut zu eben jenem Risiko abgeht, die Bälle vertikal in die Spitze zu spielen. Geschieht dies aber, so hat die TSG schon oft gezeigt, dass ihre enorme spielerische Qualität in der Offensive zu Torgefahr führen kann.


2. und 3. Szene:


Die nächsten beiden Szenen verdeutlichen einen Aspekt gegen den VFB, den sich die TSG nicht zuletzt aufgrund der Rückkehr von Kaderabek hoffentlich wieder zu Nutze machen können wird.


In dieser ersten beider Szenen zeigt sich, wie es gelingen kann schnell umzuschalten und die vielen zu weit aufgerückten Spieler des VFB auszunutzen.

Dabei machen in diesem Falle die Kölner ihr Konter-Spiel sehr breit und staffeln zunächst zwei Spieler an der Seitenlinie, von denen die Stuttgarter nur einen doppeln können.

Währenddessen machen die Kölner gleich zwei kluge Dinge: Zum einen rückt ihr 6er nach und bindet somit den verbliebenen 6er des VFB (in diesem Fall Mangala), da er ja auf einen Pass in das Zentrum spekulieren muss.

Zum anderen rückt einer der beiden Kölner Angreifer (letztes Bild) auf die Außenbahn und zieht somit die Stuttgarter Abwehrkette auseinander.

Somit reißt er für den Stürmer des Gegners eine große Lücke im Zentrum, die dieser zum Abschluss oder sogar einer Vorlage auf die auch völlig offene, ballferne Seite nutzen kann.

Auch die nächste Szene zeigt auf, wie wichtig es ist mit einem dynamischen AV zu spielen, sie wirkt geradezu wie ein Paradebeispiel für das Spiel von Pavel Kaderabek, auch wenn dieser nicht ganz so filigran und ballgewandt agiert wie Barkok.


Dabei lässt sich die Unerfahrenheit und in Teilen auch (defensive) Naivität der jungen VFB-Angreifer ausnutzen, indem man sie immer wieder beschäftigt und mit der Körperlichkeit von Kaderabek (aber auch Sessegnon) konfrontiert und auf den Außen immer wieder durchbricht.

Besetzt dann einer der Spieler bereits den Flügel, so bietet sich dem AV die Möglichkeit in die Mitte zu ziehen und im Optimalfall einen Doppelpass mit einem entgegenkommenden wie kreativen Spieler (Baumgartner, Kramaric!) zu spielen.

Kommt der AV dann aufgrund seines Dynamik-Vorteils im Strafraum wieder an den Ball, so kann er in den Rückraum ablegen, da die drei großgewachsenen IV des VFB in solchen Fällen recht statisch und zentrumslästig agieren.

Gerade im Rückraum ist der VFB relativ anfällig für nachrückende Spieler, wie auch folgende Szenen zeigen:


4. Szene:


Gewinnt man gegen den VFB den Ball im Mittelfeld oder schaltet schnell um, so werden die Stuttgarter mit ihrer extrem breit gestaffelten 3er-Kette anfällig für klug ausgespielte Konter, bei denen sich zunächst einer der Angreifer auf den ballnahen Flügel fallen lässt.

Dieser leitet den Ball dann im besten Fall vertikal auf den nachrückenden und in den Rücken der Stuttgarter Abwehr sprintenden 8er weiter, der nun geschickterweise ein wenig verzögert.

Denn nun rechnet der VFB mit einem Pass in die Mitte oder gar einem Schuss, kann aber aufgrund seiner eigentlich guten Staffelung nun mehr nicht mehr dynamisch genug auf den nachrückenden 6er des Gegners reagieren und rausrücken, der fast unbedrängt zum Abschluss kommt.

5. Szene:


Auch in dieser Situation zeigt sich die Gefahr des hohen Offensivspiels des VFB, wenn der Gegner selbst zu einem Pressingerfolg kommt und das Spiel anschließend breit macht.


Dabei gewinnen die Kölner nach einem Stuttgarter Befreiungsschlag das Kopfballduell im Mittelfeld (ganz allgemein verfügt der VFB im Mittelfeld eher über kleingewachsene Spieler) und haben nun in relativer Tornähe viel Platz.

Die Kölner machen das Spiel nun richtigerweise schnell breit und ziehen die ohnehin noch nicht richtig geordnete Kette des VFB zusätzlich auseinander. Da die 8er und der 6er des VFB bereits in der Offensivbewegung waren und folglich auch Druck auf den ballführenden Spieler des FC machen, sind sie noch weiter aufgerückt.

Dadurch entsteht wieder ein nur unzureichend gedeckter Raum im Rückraum zwischen den Stuttgarter Ketten, in dem der Gegenspieler relativ unbedrängt abschließen kann.


Zwei letzte Szenen sollen die Anfälligkeit eines einzigen Spielers aufzeigen, die bei der Analyse immer mal wieder zu Tage getreten ist.


So war auffällig, das Pascal Stenzel des Öfteren Probleme hat beim Kopfballspiel ein richtiges Timing zu entwickeln und den Ball wegzuköpfen. Was bei einem Standard sicherlich ab und zu passieren kann...

... sah bei einigen hohen Flugbällen in seine Richtung schon eklatanter aus:

Dies könnte die TSG sich vor allem dadurch zu Nutze machen, indem sie mit schnellen Spielern wie Adamyan oder auch Kramaric immer wieder spekulierend in seinen Rücken sprintet.


TSG: Line-Up


Nachdem das, was die TSG am kommenden Samstag sowohl offensiv als auch defensiv zu erwarten hat, nun geklärt ist, soll sich der Blick in einem letzten Schritt auf eine mögliche, unter den gegebenen Umständen optimalen Aufstellung richten. Sicher nicht zur Verfügung stehen werden neben den ohnehin schon Langzeit-Verletzten nun auch noch die Corona-Infizierten Kevin Vogt, Jacob Bruun-Larsen, Robert Skov, Munas Dabbur, sowie Ishak Belfodil, Sargis Adamyan und Sebastian Rudy. Fraglich bleibt weiterhin die Situation der Länderspiel-Rückkehrer sowie ein Einsatz von Kapitän Benjamin Hübner, der immer noch an einer hartnäckigen Verletzung laboriert. Doch auch in dieser Situation zeigt sich der Vorteil des sowohl in der Breit wie in der Spitze gut aufgestellten Kaders der Hoffenheimer.

Für Kevin Vogt könnte Havard Nordveit ins Zentrum der 3er-Kette Rücken (und zusätzlich dank seiner Kopfballstärke das kleingewachsene Stuttgarter Mittelfeld in der Luft dominieren), Samassekous Platz im Mittelfeld könnte zur Not durch Rückkehrer Dennis Geiger ausgefüllt werden. Im Angriff ruhen alle Hoffenheimer Hoffnungen beinahe sehnsüchtig auf Andrej Kramaric, der wohl den Platz neben Ihlas Bebou einnehmen dürfte. Alles in allem darf man die TSG wohl in einem 3-4-3 erwarten, wobei wohl Christoph Baumgartner immer wieder in ein kompaktes Mittelfeld zurückfallen dürfte:


Tor: Oliver Baumann


Abwehr: Kasim Adams - Havard Nordveit - Stefan Posch


Mittelfeld: Pavel Kaderabek - Diadie Samassekou - Florian Grillitsch - Ryan Sessegnon


Angriff: Ihlas Bebou - Andrej Kramaric - Christoph Baumgartner


Update: Im Zuge der Pressekonferenz vor dem Spiel kündigte Manager Alex Rosen an, dass bereits zwei der Spieler am Donnerstag wieder aus der Quarantäne kamen. Im Hinblick auf die Meldungen der positiven Tests der vergangenen Woche müsste es sich dabei um Dabbur und Skov handeln, da sie das einzige Zweierpaar sind, das am gleichen Tag positiv getestet wurden. Beide Spieler kommen in Anbetracht der Umstände allerdings nur als Einwechselspieler infrage.


/t.a.b.

 
 
 

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